
„Habe ich dir eigentlich schon mal meine Reise nach Kanada, ganz besonders Vancouver, mit meinem damaligen besten Freund Paul gezeigt, mein liebes Spätzchen?” „Ich glaube nicht“, antwortete ich meinem Bären.
Und schon hüpfte dieser aus der schönen warmen Decke und lief in den Keller. Mit einem sehr alten Filmprojektor und dazugehörigen Filmrollen kam er wieder zurück ins Wohnzimmer, stellte alles auf den Boden und verschwand erneut. „Ich muss noch die Leinwand holen, bin gleich wieder da!“, rief er auf dem Weg nach unten.
Wieder oben angekommen, half ich ihm, alles aufzubauen und fädelte den ersten Film ein. Wir kuschelten uns wieder in die Decke auf dem Sofa und schauten auf die Leinwand. Hin und wieder erzählte mein Bär, wo er und sein Freund sich gerade befanden. Sie fuhren zuerst von Toronto mit dem Reisezug nach Vancouver. Welch spektakuläre Zugfahrt ab dem Moment, als der Zug begann, die Rocky Mountains zu durchqueren. Von Vancouver aus ging es mit einem gemieteten Wohnmobil weiter durch British Columbia. Immer wieder eröffneten sich mir neue wundervolle Landschaften dieses wunderschönen Landes. Ich bemerkte gleich die leichte Aufregung in seiner Stimme, während er mir davon erzählte, und ich war ganz fasziniert und überwältigt von seinen Erzählungen und den Bildern, die mir die Filmrollen präsentierten. „Dort wäre ich am liebsten geblieben“, sagte mein Bärchen. „Ich bin 2- oder 3-mal noch nach Kanada gereist, dort hätte ich gut leben können“, beendete er seinen Satz.
Ich bemerkte, wie mein Bärchen wehmütig wurde. „So wie es aussieht, bist du kein europäischer Bär.“ Ich strich ihm mit der Hand sanft über das Köpfchen. Er grinste mich an und meinte dann: „Glaube ich auch. Ich würde dir gerne einmal zeigen, wie schön es dort ist!“
„Ja, und warum zeigst du es mir dann nicht einfach?“, fragte ich.
Ein erstauntes Paar Bärenaugen schaute mich an. „Äh, ja, meinst du das ernst?“, fragte er zurück. „Natürlich, mein liebes Herzchen, meine ich das ernst. Auf nach Kanada!“
Ein paar Wochen später flogen wir nach Vancouver.
Hilda
Und schon hüpfte dieser aus der schönen warmen Decke und lief in den Keller. Mit einem sehr alten Filmprojektor und dazugehörigen Filmrollen kam er wieder zurück ins Wohnzimmer, stellte alles auf den Boden und verschwand erneut. „Ich muss noch die Leinwand holen, bin gleich wieder da!“, rief er auf dem Weg nach unten.
Wieder oben angekommen, half ich ihm, alles aufzubauen und fädelte den ersten Film ein. Wir kuschelten uns wieder in die Decke auf dem Sofa und schauten auf die Leinwand. Hin und wieder erzählte mein Bär, wo er und sein Freund sich gerade befanden. Sie fuhren zuerst von Toronto mit dem Reisezug nach Vancouver. Welch spektakuläre Zugfahrt ab dem Moment, als der Zug begann, die Rocky Mountains zu durchqueren. Von Vancouver aus ging es mit einem gemieteten Wohnmobil weiter durch British Columbia. Immer wieder eröffneten sich mir neue wundervolle Landschaften dieses wunderschönen Landes. Ich bemerkte gleich die leichte Aufregung in seiner Stimme, während er mir davon erzählte, und ich war ganz fasziniert und überwältigt von seinen Erzählungen und den Bildern, die mir die Filmrollen präsentierten. „Dort wäre ich am liebsten geblieben“, sagte mein Bärchen. „Ich bin 2- oder 3-mal noch nach Kanada gereist, dort hätte ich gut leben können“, beendete er seinen Satz.
Ich bemerkte, wie mein Bärchen wehmütig wurde. „So wie es aussieht, bist du kein europäischer Bär.“ Ich strich ihm mit der Hand sanft über das Köpfchen. Er grinste mich an und meinte dann: „Glaube ich auch. Ich würde dir gerne einmal zeigen, wie schön es dort ist!“
„Ja, und warum zeigst du es mir dann nicht einfach?“, fragte ich.
Ein erstauntes Paar Bärenaugen schaute mich an. „Äh, ja, meinst du das ernst?“, fragte er zurück. „Natürlich, mein liebes Herzchen, meine ich das ernst. Auf nach Kanada!“
Ein paar Wochen später flogen wir nach Vancouver.
Hilda