Das Hühnerklein haben wir zuerst von der Haut befreit, damit die Suppe nicht so fett wird. Dann haben wir 2,5 l leicht gesalzenes Wasser mit dem Hühnerklein zum Kochen gebracht. Zwischendurch haben wir den Schaum, der sich auf dem Wasser bildet, immer wieder abgeschöpft.
Parallel dazu wurde die ungepellte Zwiebel halbiert und in einer Pfanne bei hoher Hitze auf der Schnittfläche ohne Fett kräftig angebraten und zu dem Hühnerklein in die Brühe gegeben. Das Ganze weitere 15 Minuten sanft kochen lassen, dabei - wenn es nötig sein sollte - weiter abschäumen. Das Hühnerklein kann nach ca. 20-30 Minuten aus dem Wasser genommen werden.
Nachdem das Hühnerklein raus aus der Brühe ist, wird das Fleisch abgelöst und - wo nötig - klein geschnitten und beiseite gestellt. Eine Portion Suppengemüse mit etwas höherem Karottenanteil (3-4 Stück) zur Brühe geben, dazu Lorbeer, Nelke und Pfefferkörner. Das Suppengemüse zuvor in gröbere Stücke schneiden. Bei mittlerer Hitze für ca. 45 Minuten alles sanft köcheln lassen.
Die Suppe durch ein Sieb in einen anderen Topf umschütten, ohne das Gemüse zu passieren. Jetzt das Tiefkühlgemüse (Schwarzwurzel, Erbsen) darin bei mittlerer Hitze 15 Minuten erhitzen. Wer will, kann von den Karotten im Sieb noch einiges kleinschneiden und in die Suppe zurückgeben. Das bringt auch noch etwas Farbe in den Teller. Das Fleisch kommt jetzt auch wieder in den Topf, um es mit durchziehen zu lassen. Zugleich wird 1 Kaffeelöffel Hühnerbouillon eingerührt. Das Ganze bei Bedarf noch mit etwas Salz abschmecken.
Und wenn sie dann aus dem tiefen Suppenteller dampft: genießen!
